Sonntag, 21. Oktober 2012

Interview mit Singer-Songwriter Pat Wind

Foto: Anna Bella Photography
1. Wer bist du und was ist dein Beruf?
Mein Name ist Pat Wind ich bin 23 Jahre alt, Sänger & Songwriter aus Mindelheim
einer kleinen Stadt in der Nähe von München. 2012 brachte ich mein Debütalbum
"Kampf der Gefühle" auf den Markt und bekam meinen ersten Managementvertrag.
Seit August 2012 ist mein Album auf über 250 online Shops
weltweit erhältlich. Ich war in TV-Shows wie DSDS, TAKE ME OUT, Mieten,Kaufen,Wohnen & Servus TV und toure seit 2014 mit meinem Programm „Solange mein Herz schlägt – Live“ durch Deutschland & Österreich.


 


2. Wie bist du zu der Musik gekommen?
Ich schätze das hat viel mit meinen Eltern zu tun. Ich denke als mein Vater, meiner Mutter
Kopfhörer um ihren schwangeren Bauch legte, damit ich schon als ungeborenes Kind
die großartige Welt der Musik kennenlernen durfte. Als ich dann endlich auf der Welt war,
wurde mein Alltag viel von Musik bestimmt. Oft wurde Tagsüber viel Musik gehört sowie
vor dem Einschlafen. Ich bin davon überzeugt dass ,das meinen Wunsch Sänger zu werden
stark beeinflusst hat. Mit 6 Jahren bekam ich dann von meinen Eltern meine erste Gitarre
ab diesem Zeitpunkt wollte ich nichts anderes mehr, als meine Musik zu leben.

Foto: Anna Bella Photography
3. Was inspiriert dich?
Wow, das ist mal eine interessante Frage. Ich würde sagen Menschen und ihre Geschichten,
die Natur und vor allem ehrgeizige Menschen. Männer und Frauen die ihren Weg gehen und sich
von nichts auf der Welt von ihren Träumen abhalten lassen. Wenn man sich die Zeit nimmt und
die Augen richtig öffnet sieht man die Schönheit dieser Welt und erkennt wie schön all das
Leben ist.

Foto: Anna Bella Photography
4. Hast du Vorbilder?
Nein (lacht), davon halte ich nichts. Vorbilder beeinflussen uns Menschen sehr stark und man bekommt
das Gefühl, so sein zu wollen wie jenes Vorbild. Das ist aber totaler Schwachsinn.
Jeder sollte sich selber ein gutes Vorbild sein und sich darauf konzentrieren, sich selbst
zu finden. Sich dabei an anderen zu orientieren ist nicht verkehrt aber man sollte nicht genauso
werden wollen.

5. Welche Musik hörst du privat?
Ganz unterschiedlich , von Pop/Rock über R'n'B und DeepHouse bis hin zu Cover ist eigentlich
alles dabei.
Ich leg mich da eigentlich weniger fest, weil jeder Musikstil seine besonderen Reize hat.

Foto: Laura Fiona Holder
6. Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Einzigartig, ich finde es ist wichtig aus der Menge heraus zu stechen und selbstbewusst 
zu zeigen wer man ist. Stylisch gesehen bin ich noch lange nicht am Ziel angekommen und  das ist auch gut so, man sollte immer offen sein für neue Erfahrungen und neue Stile. Oft hört man Kleider machen Leute, genau dieser Meinung bin ich auch. Wenn man aus sich etwas machtmodisch gesehen, stärkt dass, das Selbstbewusstsein. Allgemein kommt mein Stil denk ich ziemlich gut an, weil er extravagant, elegant und authentisch ist und aus der Menge heraus sticht.


7. Welche Magazine und/oder Blogs liest bzw. verfolgst du?
Unterschiedlich über "Mens Health" bis hin zur "Vogue" und der "GQ".
Blogs les ich eigentlich sehr viel, weil auch mal eigene Meinungen gepostet werden
und nicht alles schön geredet wird.

Foto: ServusTV
8. Was ist dein persönliches Markenzeichen?
Mein Stil, meine Stimme und meine Art.
Diese Dinge machen mich zu dem was ich bin und formen mich.  Musikalisch gesehen sind meine Markenzeichen "Gefühlsvolle Songs" und die Gitarre. 



9. Was erhoffst du dir von deiner Zukunft?
Erfolg in meiner Karriere in Form von weiteren Tourneen, weiteren Alben und Songs, TV-Auftritte usw. Sowie Erfolg in meinem Privatleben. Meine Band und ich sind in Top-Form und freuen uns auf alles was in Zukunft folgt. Auch an neuen Songs arbeite ich derzeit sehr intensiv. Alles in allem, freue ich mich auf die nächste Zeit und sehe optimistisch auf alles was kommt.

Hier geht es zu Pat's Songs

Mittwoch, 25. April 2012

Interview mit Jungdesigner Florian Wowretzko


1. Wer bist du und was ist dein Beruf?
Mein Name ist Florian Wowretzko und bin staatl. geprüfter Modedesigner.

2. Du bist aus Mannheim, hast du hier oder in der Umgebung Lieblingsorte?
Heidelberg finde ich sehr schön, ich finde die Menschen dort interessanter, das liegt wohl an den Kunststudenten. Da ich hier geboren und aufgewachsen bin fühlt es sich schon sehr "normal" an. 

3. Wer oder Was inspiriert dich?
Alles. Aber wenn ich etwas anschaue versuche ich nicht mich krampfhaft davon zu inspirieren. Die Idee kommt entweder während dessen, Tage oder Wochen später. Manchmal inspiriere ich mich selbst wenn ich im Bett liege und mein Kopf raucht, dazu brauch ich kein Ölgemälde. 

4. Wie bist du in die Modebranche gekommen?
Durch meine Ausbildung. Aber mit Bekleidung hatte ich davor aus Interesse zutun. Wir hatten in der Schule Textiles Gestalten und somit habe ich mit 13 Jahren angefangen zu nähen. Damals war das nichts für mich. Ich mein: Wer näht gern ein Patchworkhuhn das mit Füllwatte ausgestopft wird? Danach hatte mein Hund das Ding zerfetzt und ich sah kein Sinn darin die offene Naht wieder zu schließen. Doch als das Jahr mit TW zuende war hatte ich mich mit dem umgestalten von Jeans oder anderen Bekleidungsstücken beschäftigt und so wurde das ganze intensiver. Da ich im Dorf wohn wurde man schnell darauf aufmerksam und plötzlich wollte jeder das ich ihm seine alte Jeans aufpimp. Ich habe gebleicht, zerfetzt, genäht und bemalt. Das war im Jahr 2005/2006. Ich kann mich erinnern das zu dieser Zeit zerfetzte Hosen "Im Trend" waren. 

5. Hast du Vorbilder?
Vorbilder sind für mich heilige Menschen, demütige, einzigartige Menschen. Menschen mit unglaublichem Charisma. Diese Menschen versuch ich so gut es geht nachzufolgen, denn nur so kann ich auch ein Vorbild sein. Natürlich ist das manchmal auch ein innerer Kampf mit sich selbst. Vorbilder sind für mich aber auch Einflüsse, die meine Arbeit beeinflussen. #Countless

6. Hast du außer der Mode noch andere Interesssengebiete?
Klar. Ich nenne mich ungern einen Modedesigner. Das hört sich so Mainstream an. Jedes halbe Jahr schließen tausend Junge Menschen mit dem Titel "Modedesigner" ihre Ausbildung  oder ihr Studium ab. Natürlich braucht keiner tausend Designer. Ich bin ein Künstler. Ich mache Musik, schreibe Lieder und Gedichte, illustriere und arbeite an Gemälden. Nach der Mittleren Reife musste ich mich entscheiden was ich als Beruf umsetzten will. Ich entschied mich für die Mode. Mode ist tragbare Kunst, ergo habe ich Kunst + Bekleidung. Kunst die man auf der Straße trägt ist viel Interessanter als ein Gemälde. Ein Gemälde ist tot, leblos. Mode ist lebendig. Sie bewegt sich und wird  bemerkt.  Ausserdem ist Kunst zwar ganz schön anzusehen und zu machen, aber letzendlich ist es kein Grundbedürfnis des Menschen. Wenn die Welt untergeht, interessiert sich keiner für einen Picasso; es sei denn man schwimmt darauf ums Leben. Also was tun? Beides kombinieren. Ich habe die Kunst in Illustrationen, Konstruktionen, Entwürfen, Stoffen usw. und erfülle damit noch ein Bedürfnis der Menschheit. Das fand ich an diesem Beruf so interessant. 

7. Wolltest du schon immer im Modebusiness arbeiten?
Nein. Das Modebusiness ist sehr merkwürdig. It's all about the Money - und das macht die Menschen manchmal verrückt und man weiß nicht in welchem Film man gerade ist. Mir macht es aber Spaß mit Menschen zu arbeiten die Kreativ sind, mit denen man sich austauschen kann. Mit meiner Mutter kann ich logischer Weise nicht über das sprechen was ich tue. Mit den Leuten aus Ludwigshafen schon gar nicht. Deshalb sucht man sich "Gleichgesinnte" und diese findet man eben in solchen Berufen.  Es war auch ehrlich gesagt Zufall, als ich beim Schulpraktikum bei einem Elektrohaus gefragt wurde was meine Interessen seien. Kreatives eben. "Da bist du hier Falsch. Willst du wirklich in der Kälte an baufälligen Häusern die Kabel verlegen oder lieber in der warmen Stube sitzen und nähen?". Ab diesem Moment war der Groschen gefallen und ich wurde noch während dieses Praktikums zu einer Modedesignerin um die Ecke geschickt, um die restliche Praktikumszeit dort zu verbringen. 


8. Entwirfst du lieber Damen- oder Herrenmode?
Herrenmode. Damen haben ja alles was sie wollen. Aber auf Anfragen auch Damen.

9. Wie entsteht eine Kollektion bei dir?

Zuerst das Konzept. Trendrecherche usw.  Dann entwickle ich die Entwürfe und die Idee dazu zuerst. Bedauerlicherweise kommen einem so viele Ideen im Kopf hoch, die einfach nicht umzusetzen sind, weil man einfach nicht die Materialien findet. Dann passiert das eigentlich kreative - der Schnitt. Ich tob mich gerne im Schnitt aus. Zuschnitt - fixiert und genäht - fertig. Da ich kein Angestellter bin oder Angestellte habe läuft alles unter eigener Hand und deshalb ist das die Methode mit der ich arbeite.Ein langer Weg der manchmal sehr anstrengend ist - gerade wenn man eine Deadline hat. Aber es macht Spaß und das Endergebnis ist meine Motivation. Und solange ich gesund bin und "kann" gibt es für mich keinen Grund aufzuhören oder zu ... "chillen".

10. Mit welchen Models durftest du schon zusammenarbeiten?
Ich bin ja noch "Backfrisch" und deshalb noch nicht mit all zu vielen. Fernando Cabral für das Open Lab Magazine, Bridget Kelly für das GHUBAR MAGAZINE, Bonnie Strange, Grand Perry & Manuel A. Mendez. Ich arbeite hauptsächlich mit Stylisten die dann mit den Fotografen und Agenturen Modelle aussuchen. Darunter arbeite ich mit Omar Alexander (NYC), Donald Hicks (NYC), Francis Urrutia (NYC) und Jennifer Mertens (D), allesamt sehr inspirierende, talentierte, kreative, atemberaubende Persönlichkeiten. Es ist immer interessant was sie sich ausdecken und dann zum Leben erwecken. 

11. Nach welchen Kriterien suchst du dir deine Models aus?
Sie müssen einfach zur Kollektion oder zu dem Modell bzw. Konzept passen. Das ist manchmal nicht einfach, da meine Sachen sehr viel Persönlichkeit schon ausstrahlen, da es eben Einzelteile sind. 


12. Hast du Lieblinge unter deinen Designs? Wenn ja welche und warum liegen sie dir so am Herzen?
Meine Transformationsbekleidung und meine Basicwear. Die T.B. weil sie veriabel ist und veränderbar und die Basicwear täglich tragbar ist. Sie ist bequem und hat trotzdem das Edgy-Eigenwillige was ich so charmant finde. Ja ich finde meine Sachen charmant.
 

13. Was möchtest du mit deinen Designs ausdrücken?
Individuelles Leben. Leben an sich. Wertschätzung einiger Lebensgrundlagen. Ich kämpfe für die Emanzipation der Männer. Es ist Zeit. Und ich möchte für diese Revolution arbeiten. Falls ich damit keinen Erfolg erziele kann ich am Ende wenigstens sagen das ich es versucht habe. Was nicht heißt das ich aufgebe. D.h. das ich Vorreiter sein will von einer Epoche, die wohl doch erst noch weitere 200 Jahre braucht bis sich dieser Ruf ganz durchgesetzt hat. Wenn H&M oder Zara beginnt in Massen Röcke und Leggings für Herren herzustellen, kann ich und viele andere Designer sagen das wir den Krieg gegen die Frauen endlich gewonnen haben. 

14. Beschriebe deine Zielgruppe.
Avantgardisten. Leute die nichts mit der Zeit anzufangen haben, ausser mit Mode (lacht).Der Avantgardist ist immer auf der Suche nach dem Neuen, ausgefallenen. Er grenzt sich somit von der Masse ab. Persönlichkeit ist ihm wichtig. Man kann die Mode des Avantgardisten mit einem Wort beschreiben: Protestkleidung. Ihm ist wichtig, in welcher Bekleidung er sich in die Öffentlichkeit bewegt. Eines muss es auf jeden Fall haben: den WOW Effekt. Dazu noch kreativ, intelligent gelöst und nicht das – was der andere hat.

15. Was macht dich einzigartig?
Meine Motivation Dinge zu bewegen und mein Engagement. Ich verstehe es selbst manchmal nicht!

16. Würdest du deine eigenen Designs tragen?
Nur so werde ich ernst genommen!

17. Was erhoffst du dir von der Zukunft?
Nicht verarmt in der Gosse zu landen. Es ist nicht gerade einfach einen Job in dieser Branche unter diesen 1.000 Bewerbern zu finden. Dieser Job bringt dich jedoch an die verrücktesten Orte der Erde mit den verrücktesten Menschen! Das ist unglaublich! Darauf freue ich mich und gehe mit großem Feuereifer an die Arbeit! Denn die Welt ist eigentlich ein Garten und NY ist ein Dorf mit 2 Einwohnern - EINSCHLIEßLICH KATZE!

18. Beschreibe deine Mode in 3 Wörtern.
Schwarz - bewusst - funky

  © steven schauer

Freitag, 23. März 2012

Interview mit Model Anika Scheibe.

      1. Wer bist du und was ist dein Beruf?
Ich bin Anika Scheibe. Ich komme aus Saalburg in Thüringen wurde in Schleiz geboren und lebe seit ich 5 Jahre alt bin in München. Ich habe in München bei Barnet Concept meine Friseurlehre abgeschlossen, arbeite aber jetzt als Model. Ich bin 177cm groß und meine Maße sind 75/61/88
2.   2.Wann und wo hat deine Karriere als Model angefangen?
      Mit Ende 14 wurde ich  in München von einer Agentur angesprochen und habe seit dem neben der Schule- und nach meinem Realschulabschluss hauptberuflich gemodelt.3. Du hast die erste Staffel der Vox-Sendung „Das perfekte Model“ von und mit Eva Padberg und Karolina Kurkova gewonnen. Würdest du die Sendung an New Face-Models weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! ich hab super viel Spaß gehabt und es bringt mir jetzt auch sehr viel 
4. Welche Erfahrungen hast du während deiner Zeit bei „Das perfekte Model“ gesammelt?
Vor allem mit  Filmkameras umzugehen. Ich hatte davor noch keine Erfahrung in dem Bereich.

5. Bei welchen Agenturen bist du unter Vertrag?
Ich bin bei der münchener PS-Model Management Munich GmbH Agentur unter Vertrag.6. Was sind positive und negative Aspekte des Modelns für dich?
Positives gibt‘s sehr viel. Interessante Leute treffen, viel reisen und sehen, wunderschöne Fotos machen in tollen Locations, der Austausch mit anderen Models, geschminkt werden ist toll, Designerklamotten anziehen etc. Negatives. Man muss auch mit negativer Kritik umgehen können. Ist manchmal nicht leicht und deprimierend
7. Was war dein persönliches Highlight in deiner bisherigen Modelkarriere und warum?
Da gibt es einfach zu viele weil ich den Job eigentlich immer genieße und liebe. Natürlich freut man sich immer wenn man in einem tollen Magazin mit einer super strecke zu sehen ist8. Was war der schlimmste/stressigste Moment oder deine schlimmste Niederlage in deiner Karriere als Model?
Ich war eine Woche auf Lanzarote gebucht für ein tolles italienisches Magazin und hab mich riesig drauf gefreut nur der Fotograf war der Horror und hat uns den Aufenthalt bisschen versaut dafür sind es hammertolle Fotos geworden. 9. Was sind deine Lieblingsstädte und warum?
London, weil die Menschen dort einfach der Wahnsinn sind. Tokio/Osaka weil ich die Kultur, das Essen und die Menschen ganz toll finde. Paris weil sie die Königsstadt der Mode ist.10. Was ist deine Beziehung zu Mode, wie hat das Modeln deine Meinung dazu beeinflusst?
Durch das Modeln hab ich viel über Mode gelernt und ich hab mir auch viel abgeschaut vor allem bei anderen Models. Ich mag das viele Models auch Sachen wieder aufbereiten und nicht ständig neu kaufen. Das gibt dem eigenen style zusätzlich Charme, wie ich finde.
11. Wer sind deine Lieblingsdesigner und warum?
Definitiv Vivienne Westwood! Sie ist schrill, ausgeflippt, authentisch und ich mag die Art wie sie über manche Sachen denkt12. Wer ist dein persönliches Lieblingsmodel und warum?
Es gibt ganz viele Models momentan die ich ganz toll finde. Kate Moss find ich glaub ich am längsten schon toll. Ich glaub sie kommt nie aus der Mode.13. Mit welchen Fotografen würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?
Mit jedem! Da gibt es eben auch so unglaublich viele gute. (lacht) Peter Lindbergh ist natürlich ein Traum für jedes Model.
14. Wie sieht dein Lieblingslook aus?
Boots! Egal zu was ob Kleid, Shorts oder Jeans. Ich liebe Boots zu allem
15. Wie würdest du deinen persönlichen Style beschreiben?
Eher rockig und boyish

16. Welche Magazine und/oder Blogs liest du?
Fashion Magazine, wie zum Beispiel  LOVE, Vogue, hypeiD und viele andere. 

17. Bevorzugst du es vor einer Kamera zu posieren oder auf einem Laufsteg zu laufen?
Ich mag beides wirklich sehr sehr gerne, aber vielleicht ein kleines bisschen lieber Fotos 
18. Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
So viel mitnehmen wies geht, das Leben genießen und glücklich bleiben

19. Beschreibe dich bitte in 3 Worten.
rockig boyish lustig
 © steven schauer // steven's blog

Dienstag, 6. März 2012

Interview mit Designer Marcel Ostertag.

1. Wer bist du und was ist dein Beruf?
Marcel Ostertag. Modedesigner.

2. Wie bist du in die Modebranche gekommen?
Ich habe eine Ballettausbildung an der Wiener Staatsoper gemacht, und wurde bei einer Vorstellung von einem Fotografen angesprochen. Mit ihm habe ich dann einige Modestrecken als Model fotografiert, das war dann der Einstieg in die Modebranche. Illustriert und gezeichnet habe ich schon seit meiner Jugend.
3. Was inspiriert und fasziniert dich?
Menschen, Natur, Musik und Reisen.
4. Wie entsteht ein Kleid bei dir?
Es mache einen Entwurf. Dann erstellen wir den Erstschnitt, dann gibt es manchmal Änderungen. Danach folgt der Zuschnitt, dann geht das Kollektionssteil zu den Schneidern. 
5. Entwirfst du lieber Herren-oder Damenmode?
Damenmode.

6. Auf welchen Veranstaltungen kann man deine Kreationen bewundern, wo werden sie präsentiert?
Diverse Fashionweeks beispielweise in Berlin, Paris oder Wien.
7. Nach welchen Kriterien castest du deine Models?
Persönlichkeit und Körpersprache. Sie müssen gut laufen können und groß sein.
8. Mit welchen Models hast du schon zusammengearbeitet?
Mit ungefähr 400 Models zusammengearbeitet. z.B Franziska Knuppe.
9. Hast du außer der Mode noch andere Interessen?
Viele. Ich koche sehr gerne. Außerdem habe ich einen Hund, deshalb bin ich auch sehr viel in der Natur.

10. Was möchtest du mit deinen Designs ausdrücken bzw. den Menschen sagen?
Es gibt keine direkte Aussage. Ich möchte Frauen einfach schön und sinnlich machen.
11. Welche Altersgruppe entspricht deiner Zielgruppe?
Meine Alterszielgruppe liegt bei 14-78. Meine jüngste Kundin ist 14, meine älteste 78.

12. Was macht dich einzigartig?
Als Person: Verlässlichkeit und Leidenschaft.
Als Designer: Ich bin einer der wenigen jungen Designer die Glamour und Weiblichkeit auf die Straßen bringen.
13. Beschreibe deine Mode in 3 Worten.
Modern, Sinnlich, Feminin.

14. Auf der letzten Fashionweek in Berlin bist du bei deiner eigenen Show als Model , in High-Heels, mitgelaufen. Wie lange musstest du als Mann üben um auf diesen hohen Schuhen so gut zu laufen?
Um ehrlich zu sein gar nicht. Ich habe durch meine Ballettausbildung eine sehr gute Körperhaltung.
15. Würdest du deine eigenen Designs tragen?
Natürlich, wenn sie Unisex sind. Ich würde jetzt nicht unbedingt ein Cocktail Kleid tragen. (lacht)



©Steven Schauer