1. Wer bist du und was ist dein Beruf?
Marcel Ostertag. Modedesigner.
2. Wie bist du in die Modebranche gekommen?
Ich habe eine Ballettausbildung an der Wiener Staatsoper gemacht, und wurde bei einer Vorstellung von einem Fotografen angesprochen. Mit ihm habe ich dann einige Modestrecken als Model fotografiert, das war dann der Einstieg in die Modebranche. Illustriert und gezeichnet habe ich schon seit meiner Jugend.
3. Was inspiriert und fasziniert dich?
Es mache einen Entwurf. Dann erstellen wir den Erstschnitt, dann gibt es manchmal Änderungen. Danach folgt der Zuschnitt, dann geht das Kollektionssteil zu den Schneidern.
5. Entwirfst du lieber Herren-oder Damenmode?
Damenmode.
6. Auf welchen Veranstaltungen kann man deine Kreationen bewundern, wo werden sie präsentiert?
Diverse Fashionweeks beispielweise in Berlin, Paris oder Wien.
7. Nach welchen Kriterien castest du deine Models?
Persönlichkeit und Körpersprache. Sie müssen gut laufen können und groß sein.
8. Mit welchen Models hast du schon zusammengearbeitet?
Mit ungefähr 400 Models zusammengearbeitet. z.B Franziska Knuppe.
9. Hast du außer der Mode noch andere Interessen?
Viele. Ich koche sehr gerne. Außerdem habe ich einen Hund, deshalb bin ich auch sehr viel in der Natur.
10. Was möchtest du mit deinen Designs ausdrücken bzw. den Menschen sagen?
Es gibt keine direkte Aussage. Ich möchte Frauen einfach schön und sinnlich machen.
11. Welche Altersgruppe entspricht deiner Zielgruppe?
Meine Alterszielgruppe liegt bei 14-78. Meine jüngste Kundin ist 14, meine älteste 78.
12. Was macht dich einzigartig?
Als Person: Verlässlichkeit und Leidenschaft.
Als Designer: Ich bin einer der wenigen jungen Designer die Glamour und Weiblichkeit auf die Straßen bringen.
13. Beschreibe deine Mode in 3 Worten.
Modern, Sinnlich, Feminin.
14. Auf der letzten Fashionweek in Berlin bist du bei deiner eigenen Show als Model , in High-Heels, mitgelaufen. Wie lange musstest du als Mann üben um auf diesen hohen Schuhen so gut zu laufen?
Um ehrlich zu sein gar nicht. Ich habe durch meine Ballettausbildung eine sehr gute Körperhaltung.
15. Würdest du deine eigenen Designs tragen?
Natürlich, wenn sie Unisex sind. Ich würde jetzt nicht unbedingt ein Cocktail Kleid tragen. (lacht)
©Steven Schauer
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